Von der Idee zum konkreten Plan
Es gibt wohl kaum eine größere Lebensentscheidung als die zwischen dem Kauf eines Eigenheims und dem Leben zur Miete. Für viele von uns symbolisiert ein eigenes Haus nicht nur einen physischen Raum, sondern einen Traum, eine Investition in die Zukunft und eine Absicherung für das Alter.
Von der Idee zum konkreten Plan
Mit Anfang 30 begann ich, mich ernsthaft mit der Frage zu beschäftigen: Sollte ich ein Haus kaufen? Das Fernsehen war voll von Geschichten über insolvente Bauherren und unseriöse Baufirmen, was mich natürlich skeptisch machte. Meine Familie hatte keinerlei Erfahrung im Bauwesen, und der Kauf eines bereits bestehenden Hauses schien sicherer. Im Gegensatz dazu stand die Erfahrung meiner Frau, deren Familie bereits gebaut hatte und der Meinung war, dass beim Hausbau nichts schief gehen könne.
Die Suche beginnt
Wir begannen, Onlineportale wie Immonet und Immobilienscout zu durchforsten und stießen auf die Erkenntnis, dass viele Top-Angebote niemals online erschienen. Diverse Tipps von Insidern ließen uns erkennen, dass eine Kombination aus Online-Recherche und persönlichen Kontakten der beste Ansatz war. Besonders hilfreich bei der Suche nach Grundstücken mit spezifischen Merkmalen wie der Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln oder einer bestimmten Ausrichtung waren Tools wie Google Maps und Google Earth.
Das fast perfekte Haus
Nach einigen Wochen stießen wir auf ein vielversprechendes Objekt. Das sechs Jahre alte Haus war großzügig geschnitten, lag nahe einem Wald und schien alle unsere Kriterien zu erfüllen. Aber nach einer ersten positiven Besichtigung und der Beratung durch einen Bausachverständigen bei einem zweiten Termin kamen uns Zweifel. Es wurden Eigenleistungen des Vorbesitzers entdeckt, die zwar kompetent, aber nicht professionell durchgeführt wurden. Einige Details, wie zum Beispiel die Qualität der Fenster, entsprachen nicht unseren Vorstellungen.
Zweifel und Entscheidung
Trotz der attraktiven Lage des Hauses und der Begeisterung meiner Frau für dessen Ausstattung konnten wir uns mit dem Gedanken nicht anfreunden, so viel Geld für ein Haus auszugeben, das nicht unseren exakten Vorstellungen entsprach. Ein guter Freund gab mir schließlich den Rat, der alles veränderte: “Für etwas mehr Geld könntest du ein Haus bauen, das genau deinen Vorstellungen entspricht.”
Unsere endgültige Wahl: Wir bauen!
Dieser Gedanke ließ uns nicht mehr los. Anstatt Kompromisse bei einem bereits bestehenden Haus einzugehen, könnten wir unser eigenes Traumhaus bauen. Die Reise zum Eigenheim hat gerade erst begonnen, und wir freuen uns auf das Abenteuer, das vor uns liegt.
Für ein eigenes Haus sprechen der langfristige Aufbau von Vermögen und auch eine Absicherung im Alter. Vor allem aber wird einer der wesentlichen Gründe sein, ein eigenes Heim zu besitzen!
